Sehenswürdigkeiten

Schönstes Blumendorf Europas:
Den Titel "Schönstes Blumdorf Europas" konnte unsere Kurgemeinde 1999 beim "Europäischen Wettbewerb für mehr Grün und Blumen in Städten und Dörfern" bei dem je eine Stadt und ein Dorf aus insgesamt 10 europäischen Ländern teilnahmen, erreichen.
Bei diesem seit Jahren durchgeführten Wettbewerb wurden die drei von der Fachjury am besten beurteilten Städte und Dörfer mit Gold-Silber- oder Bronzemedaillen geehrt.
Bad Schönau wurde zum schönsten Blumendorf Europas 1999 ausgezeichnet und erhielt
am 10. September 1999 in Augsburg die Goldmedaille  überreicht.       

Wehrkirche (alte Pfarrkirche St. Peter und Paul)
Die Bad Schönauer Wehrkirche ist eine der ältesten Kirchen in der Region. Sie diente zur Zeit der Osmaneneinfälle (15. Jhdt.) als Schutz von Hab, Gut und Leben der Bevölkerung. Eine der ersten Wehranlagen, um 1120 erbaut, und mit Wehrmauern umgeben. Im Inneren befinden sich Fresken aus dem Jahre 1320.
Nur noch teilweise erhalten wurden sie 1987 freigelegt. An der Aussenfassade befinden sich ein Christophorusfresko und eine Gedenktafel an den Kuruzzeneinfall  1708.      
  

Pfarrhof:
Wurde als 2. Wehranlage um 1320 als Wohnturm (Burg) auf mittlerer Terrasse erbaut (heutiger Westteil, grau bemalt mit weißer Eckquaderung). Der Ostteil mit Renaissancefassade stammt aus dem 16. Jahrhundert (gelbe Eckquaderung mit Ornament "Laufender Hund"),
1990 freigelegt und restauriert. Das Gebäude dient seit 1732 als Pfarrhof      


Teufelsmühle:

Vom GH Koder kommen Sie zu Fuß in den Kurpark, vorbei am Tennisplatz und anschließend zur Teufelsmühle.
Die Sage von der Teufelsmühle hat Direktor Othmar Zaoralek (1890 Lehrer in Schönau) aufgeschrieben. 1977 baute der Altbauer vom Stroblhof, Herr Josef Kager, beim Hohen Stein die anmutige "Teufelsmühle".
Im Jahr 2012 wurde die Teufelsmühle vom Verein "Schön & Aktiv" liebevoll renoviert.
Die_Sage_von_der_Teufelsmühle_am_Hohen_Stein